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   OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.1997 - 2 A 13509/96   

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OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.1997 - 2 A 13509/96 (https://dejure.org/1997,6496)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.12.1997 - 2 A 13509/96 (https://dejure.org/1997,6496)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13509/96 (https://dejure.org/1997,6496)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sondereinsatzkommando; Bereitschaftspolitzei; Geiselbefreiung; Fast-Roping; Besondere Lebensgefahr

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1998, 1091
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 13.85

    Beamtenrecht - Beurteilung - Lehrer - Unterrichtsbesichtigung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.1997 - 2 A 13509/96
    Ob ein solches Begehren im Hinblick auf § 45 Abs. 3 Satz 2 BeamtVG noch Gegenstand einer zulässigen Verpflichtungsklage sein kann, wenn der Beamte, so wie hier, über die Möglichkeit verfügt, unmittelbar auf Bewilligung eines erhöhten Unfallruhegehaltes zu klagen, mag zweifelhaft erscheinen (vgl. Urteil des Senats vom 30. April1986 - 2 A 57/85 -, ZBR 1987, 15).
  • BVerwG, 10.05.1991 - 2 B 48.91

    Anwendbarkeit des § 37 Abs. 1 S. 1 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) bei einem

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.1997 - 2 A 13509/96
    Eine im Sinne dieser Vorschrift einschlägige Maßnahme liegt nach der die gesetzliche Wertung zutreffend umsetzenden Verwaltungspraxis (vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz, Beamtenrecht ES/C II 3.5 Nr. 2) wie sie in den Nummern 37.1.1 und 37.1.2 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 37 BeamtVG vom 03.November 1980 (GMBl S. 742) ihren Ausdruck findet, nur dann vor, wenn die dienstliche Verrichtung nach den Umständen des konkreten Falles objektiv eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Gefährdung des Lebens in sich birgt und wenn der Beamte subjektiv sich dieser spezifischen Gefährdung bei der Dienstverrichtung bewußt war (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 -, Schütz, Beamtenrecht ES/C II 3.5 Nr. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.1991 - 12 A 2008/88

    Lebensgefahr; Diensthandlung; Tod eines Beamten; Einsatz des Lebens

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.1997 - 2 A 13509/96
    Eine im Sinne dieser Vorschrift einschlägige Maßnahme liegt nach der die gesetzliche Wertung zutreffend umsetzenden Verwaltungspraxis (vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz, Beamtenrecht ES/C II 3.5 Nr. 2) wie sie in den Nummern 37.1.1 und 37.1.2 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 37 BeamtVG vom 03.November 1980 (GMBl S. 742) ihren Ausdruck findet, nur dann vor, wenn die dienstliche Verrichtung nach den Umständen des konkreten Falles objektiv eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Gefährdung des Lebens in sich birgt und wenn der Beamte subjektiv sich dieser spezifischen Gefährdung bei der Dienstverrichtung bewußt war (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 -, Schütz, Beamtenrecht ES/C II 3.5 Nr. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2016 - 1 A 2359/14

    Keine Entschädigung im Fall Jenny Böken

    vgl. OVG Rh.-Pf., Urteile vom 14. Mai 2008 - 2 A 10062/08 -, juris, Rn. 18, vom 21. Januar 2005 - 2 A 11761/04 -, IÖD 2005, 130 = juris, Rn. 25, vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13509/96 -, juris, Rn. 23 a. E.; OVG NRW, Urteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 -, juris, Rn. 36, 49.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. August 1993- 2 B 67.93 -, juris, Rn. 6; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 8. November 1999 - 4 S 1657/97 -, IÖD 2000, 95 = juris, Rn. 5; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13509/96 -, DVBl. 1998, 1091 = juris, Rn. 21; Bay. VGH, Urteil vom 22. Februar 1989 - 3 B 87.03784 -, juris, Rn. 17; Groepper/Tegethoff, in: Plog/Wiedow, BeamtVG, Stand: Aug.

    vgl. dazu, aber jeweils nicht entscheidungstragend, OVG Rh.-Pf., Urteile vom 26. November 2013 - 2 A 10479/13 -, juris, Rn. 32, vom 14. Mai 2008 - 2 A 10062/08 -, juris, Rn. 18, vom 21. Januar 2005 - 2 A 11761/04 -, juris, Rn. 25, und vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13509/96 -, DVBl. 1998, 1091 = juris, Rn. 23; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 8. November 1999 - 4 S 1657/97 -, IÖD 2000, 95 = juris, Rn. 5, wonach eine unzureichend gewordene körperliche oder psychische Verfassung zur Lebensgefährlichkeit führen kann.

    Dazu, dass eine Änderung der Einsatzbedingungen nach einem Unfall keine Lebensgefährlichkeit der bisherigen Einsatzbedingungen belegt, siehe OVG Rh.-Pf., Urteil vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13509/96 -, DVBl. 1998, 1091 = juris, Rn. 23.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.01.2005 - 2 A 11761/04

    Qualifizierter Dienstunfall eines Polizeibeamten

    Geschützt wird die Dienstausübung, von der der Beamte nicht deshalb absehen soll, weil er befürchten muss, wegen seiner dienstlichen Tätigkeit mit besonderen Gefährdungslagen konfrontiert zu werden, deretwegen er oder seine Hinterbliebenen im Fall eines Unfalls Nachteile im Rahmen der Unfall- bzw. Hinterbliebenenversorgung hinnehmen müssten (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Beschluss vom 10. Mai 1991, Schütz, Entscheidungssammlung zum Beamtenrecht, ES/C II 3.5 Nr. 3 sowie Urteil vom 08. Oktober 1998, NVwZ-RR 1999, 324; Urteil des Senats vom 19. Dezember 1997, DVBl. 1998, 1091; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. Januar 1991, Schütz, Entscheidungssammlung zum Beamtenrecht, ES/C II 3.5 Nr. 2; siehe auch Tz. 37.1.1 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum BeamtVG vom 3. November 1980, GMBl. S. 742, ber. GMBl. 1982, S. 355).
  • VG Koblenz, 05.11.2004 - 6 K 428/04

    Besondere Lebensgefahr als Voraussetzung für erhöhtes Unfallruhegehalt

    Der Verlust des Lebens muss indes typischerweise mit dem besonderen Charakter der Dienstverrichtung verbunden sein (Beispiele: Entschärfung von Sprengkörpern, Verfolgung bewaffneter Verbrecher, Bergung aus brennendem Gebäude, Schulungsflug im Starfighter, vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 24. August 1976, 5 OVG A 65/70; BVerwG, ZBR 1978, 334; verneinend dagegen im Fall der Aufnahme eines Verkehrsunfalls durch einen Polizeibeamten innerhalb geschlossener Ortschaften bei Regen und im Dunkeln: Hess. VGH, ZBR 1965, 314; Absichern des Stauendes durch mit Blaulicht und Warnblinkleuchten gesichertes Polizeifahrzeug auf dem Standstreifen der Bundesautobahn; OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Dezember 1989, 5 OVG A 73/87; Sturz bei einer Abseilübung von einer ca. 7 m hohen Mauer im Rahmen eines Einsatztrainings der Polizei mit dem Auftrag Geiselbefreiung, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 1997, 2 A 13509/96.OVG,  Absturz beim Abseilen vom Hubschrauber aus 20 m Höhe bei einer Übung aufgrund eines Fehlers, OVG Lüneburg, Urteil vom 26. Januar 1993, 5 L 2634/91).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.02.1998 - 2 A 11966/97

    Berufungszulassung; Berufungszulassungsgründe; Geltendmachen neuer Tatsachen

    Als der Kläger am 04. Juni 1973 bei der Durchführung windwurfbedingter Aufräumarbeiten in seinem Forstrevier schwer verletzt worden ist, übte er zum einen keine Diensthandlung aus, mit der für ihn die von § 37 Abs. 1 BeamtVG geforderte besondere Lebensgefahr verbunden war (vgl. dazu die Urteile des Senats vom 19. Dezember 1997 - 2 A 10106/97.OVG - und vom 16. Januar 1998 - 2 A 13509/96.OVG - jeweils m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2004 - 1 A 2881/02

    Anspruch auf Nachzahlung und Weiterzahlung einer Erschwerniszulage für einen zu

    vgl. dazu Senatsurteil vom 2. Oktober 2002 - 1 A 4954/00 - allgemein auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13507/96 -, DVBl. 1998, 1091.
  • VG Mainz, 28.06.2006 - 7 K 603/05

    Polizeibeamter; qualifizierter Dienstunfall; Feststellungsklage vor Eintritt in

    Augrund der Tatsache, dass er sich bereits zuvor unbeschadet auf dem Hallendach bewegt hat, noch dazu bei schlechteren Lichtverhältnissen sowie unter dem Druck der Verfolgung von mutmaßlichen Straftätern und damit unter erheblich ungünstigeren Umständen, bestand für den Kläger kein Anlass, trotz der Gefährlichkeit der Diensthandlung prognostisch nunmehr von einer besonderen Lebensgefahr auszugehen (vgl. hierzu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 1997 - 2 A 13509/96 -, DVBl. 98, 1091).
  • VG Koblenz, 09.07.2003 - 9 K 3147/02
    Sein Leben setzt ein, wer die Lebensgefahr erkennt und trotzdem - unter Hintanstellung der eigenen Rettung - die Diensthandlung fortsetzt, obwohl ihm ein Entkommen noch möglich ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Mai 1991, Schütz, Entscheidungssammlung zum Beamtenrecht, ES/C II 3.5 Nr. 3 sowie Urteil vom 08. Oktober 1998, NVwZ-RR 1999, 324; OVG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 19. Dezember 1997, DVBl. 1998, 1091 und vom 16. Januar 1998, IÖD 1998, 185; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. Januar 1991, Schütz, Entscheidungssammlung zum Beamtenrecht, ES/C II 3.5 Nr. 2; siehe auch Nr. 37.1.1 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 37 BeamtVG, abgedruckt in: Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, Kommentar zum BeamtVG, Stand August 2002).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1999 - 4 S 1657/97

    Tödlicher Dienstunfall beim Fallschirmabsprung eines Berufssoldaten

    Qualifizierendes Merkmal nach § 37 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG ist das bewußte Eingehen einer besonderen Lebensgefahr um der Vornahme einer - als lebensgefährlich erkannten - Diensthandlung willen (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.10.1998 und Beschl. v. 10.05.1991, Schütz, ES/C II 3.5 Nr. 3 und Nr. 9; Urt. v. 12.04.1978, Buchholz 232 § 141a BBG Nr. 4; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 19.12.1997, DVBl. 1998, 1091 und Urt. v. 16.01.1998, IÖD 1998, 185).
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